Kathmandu ist ein Überfall auf die Sinne: Die Stadt ist laut, sie riecht intensiv, sie ist bunt und staubig und grell und verlangt den Besuchern schon alleine deswegen einiges ab.
Unsere An- und Einreise liefen glatt, im Taxi am Weg ins Hotel Mums Home im Touristenviertel Thamel dann die erste Überraschung: Wo sind denn die ganzen Menschen? Hier ist ja gar nichts los! Und warum bitte ist es so sauber auf den Straßen???


Des Rätsels Lösung
Das Dasain-Festival war gerade im vollen Gange, daher war bis zu einem Drittel der Bevölkerung Kathmandus auf Verwandtenbesuch anderswo, um Büffel, Ziegen und Hühner zu opfern, welchen mit einem Hieb der Kopf abgeschlagen wird, um den Sieg des Guten über das Böse zu feiern. Zum Glück war in der Stadt nur wenig Blut zu sehen!

Wir legten gleich los mit dem Erkunden der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt: Die Schwestern-Königsstädte von Kathmandu, Patan und Bhaktapur, der buddhistische Tempel von Swayambunath („Monkey Temple“), die Stupa von Boudhnath und die hinduistische Pilgerstätte Pashupatinath, wo die Toten verbrannt werden, wurden ausgiebig erwandert, (im Uhrzeigersinn) umkreist und fotografiert.




Wie immer waren wir mit dem aktuellen Reiseführer von Lonely Planet unterwegs und folgten den darin beschriebenen Walking Tours durch Thamel sowie um die Durbar Squares von Kathmandu und Patan. Diese Self-Guided Spaziergänge enttäuschen nie und führen uns regelmäßig zu versteckten Highlights, die wir andernfalls nie entdeckt hätten (z.B. durch Hinterhöfe zu schmucken Tempelanlagen).




An unserem letzten kompletten Tag in der Stadt startete schon unsere Tour – mit einer fantastischen Stadtführung, deren Ziele wir uns aussuchen durften. Dann noch ein Briefing mit unserer Company Mountain Mart Treks und am Folgetag wurden wir pünktlich um 7 Uhr Früh von unserem Guide Ram und dem Porter Sudip abgeholt und erreichten am Nachmittag, nach einer mühsamen Anreise mit dem Jeep, den Ausgangspunkt unserer Wanderung, Soti Khola.

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